Warum spielt natives Kokosnussöl in der ketogenen Diät eine so große Rolle?
Die Antwort ist einfach: Das aus der Kokosnuss gewonnene Öl bzw. Fett ist eine der wenigen natürlichen Quellen für nennenswert hohe Mengen an MCT-Fett.
Was sind MCT-Fette?
MCT steht für Fett mit mittelkettigen Fettsäuren (engl. medium-chain triglycerides). Diese mittelkettigen Fette bringen dem Körper zwei große Vorteile:
Im Gegensatz zu den herkömmlichen langkettigen Fettsäuren werden diese unabhängig von der eigentlichen Fettverdauung direkt in den Körper aufgenommen. Hierdurch sind MCT-Fette bekömmlicher und vor allem für Menschen mit gestörter Verdauung (z. B. bei chronischen Darmerkrankungen, Beschwerden der Bauchspeicheldrüse oder Darmkrebs) eine ideale Energiequelle.
Zum anderen werden mittelkettige Fettsäuren in der Leber bevorzugt in Ketonkörper umgebaut und weniger gespeichert. Die Ketonkörper wiederum dienen den meisten Körperzellen – wie auch den Gehirnzellen – als alternative, gut verwertbare Energiequelle anstelle von Zucker. Gerade im Rahmen einer ketogenen Diät erleichtern die MCT-Fette aus Kokosöl die Umstellung und den Erhalt der Ketose, also dem Zustand, in dem der Körper verstärkt Ketonkörper bildet und diese bevorzugt zur Energiegewinnung nutzt.
Wie kann Kokosnussöl verwendet werden?
Kokosnussöl ist im Vergleich zu anderen Pflanzenölen auch bei hohen Temperaturen relativ stabil und bildet weitaus weniger gesundheitskritische Rauchstoffe. Ähnlich wie Butter bzw. Schmalz ist es damit gut zum Kochen, Braten und Backen geeignet. Natives Kokosnussöl besitzt einen leichten Kokosgeschmack, der Gerichten eine angenehme exotische Note verleiht. Durch die im nativen Öl noch enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe und die leicht streichbare Konsistenz ist es zudem ein hervorragender pflanzlicher Butterersatz in der Küche.
Neben dem Einsatz als Lebensmittel kann Kokosnussöl aber auch vielseitig zur Körperpflege verwendet werden, beispielsweise zur Hautpflege, als Haarkur, zum Ölziehen als Zahnpflegemittel oder auch geschmolzen und gemischt mit etwas Milch als natürliches Abschminkmittel.
Hinweis für die Lagerung: Ist Kokosöl aufgrund von höheren Außentemperaturen einmal geschmolzen, sollte es nicht im Kühlschrank aufbewahrt sondern bei Raumtemperatur langsam wieder auskristallisiert werden. Im Kühlschrank verfestigt sich das Öl zu schnell, wodurch Hohlräume zwischen Öl und Gefäßwand entstehen, in denen sich die Verderbnis förderndes Kondenswasser ansammeln kann.
Woher stammt das Kokosnussöl von TAVARLIN?
TAVARLIN Kokosnussöl/-fett wird auf den Philippinen hergestellt und entspricht der Qualitätsstufe VCO (Virgin Coconut Oil). Das frisch geraspelte Kokosnussfleisch aus kontrolliertem biologischem Anbau wird dabei schonend und unter hygienischen Bedingungen getrocknet, gepresst, gefiltert und abgefüllt. Verfahren wie Raffinieren, Bleichen oder Desodorieren kommen nicht zum Einsatz. Im Vergleich zu herkömmlichem, raffiniertem Kokosfett bleiben so im nativen Kokosöl die wertvollen sekundären Pflanzenstoffe und Vitamine erhalten und die Entstehung von unerwünschten Stoffen wie Transfettsäuren, die bei der konventionellen Herstellung entstehen können, wird vermieden.
Kokosnussöl und Kokosnussfett – wo ist der Unterschied?
Ob das aus der Kokosnuss gewonnene Fett nun als Kokosnussöl oder Kokosnussfett bezeichnet wird, dafür gibt es keine wirkliche Definition. Da der Schmelzpunkt etwa bei 26 Grad liegt, kann aus dem festen Kokosnussfett je nach Umgebungstemperatur relativ schnell ein flüssiges Öl werden. Hierdurch haben sich wahrscheinlich die unterschiedlichen Bezeichnungen entwickelt. Viele assoziieren zwar heute den Begriff Kokosnussöl mit dem nativen kaltgepresstem Öl und den Begriff Kokosfett mit dem raffinierten, geschmacksneutralen Plattenfett. Doch einen qualitativen Unterschied zeigen die beiden Begriffe nicht an, so dass sich auch hinter vielen preiswerten Produkten mit der Aufschrift „Kokosöl“ die raffinierte, behandelte Variante verbergen kann.
Warum spielt natives Kokosnussöl in der ketogenen Diät eine so große Rolle?
Die Antwort ist einfach: Das aus der Kokosnuss gewonnene Öl bzw. Fett ist eine der wenigen natürlichen Quellen für nennenswert hohe Mengen an MCT-Fett.
Was sind MCT-Fette?
MCT steht für Fett mit mittelkettigen Fettsäuren (engl. medium-chain triglycerides). Diese mittelkettigen Fette bringen dem Körper zwei große Vorteile:
Im Gegensatz zu den herkömmlichen langkettigen Fettsäuren werden diese unabhängig von der eigentlichen Fettverdauung direkt in den Körper aufgenommen. Hierdurch sind MCT-Fette bekömmlicher und vor allem für Menschen mit gestörter Verdauung (z. B. bei chronischen Darmerkrankungen, Beschwerden der Bauchspeicheldrüse oder Darmkrebs) eine ideale Energiequelle.
Zum anderen werden mittelkettige Fettsäuren in der Leber bevorzugt in Ketonkörper umgebaut und weniger gespeichert. Die Ketonkörper wiederum dienen den meisten Körperzellen – wie auch den Gehirnzellen – als alternative, gut verwertbare Energiequelle anstelle von Zucker. Gerade im Rahmen einer ketogenen Diät erleichtern die MCT-Fette aus Kokosöl die Umstellung und den Erhalt der Ketose, also dem Zustand, in dem der Körper verstärkt Ketonkörper bildet und diese bevorzugt zur Energiegewinnung nutzt.
Wie kann Kokosnussöl verwendet werden?
Kokosnussöl ist im Vergleich zu anderen Pflanzenölen auch bei hohen Temperaturen relativ stabil und bildet weitaus weniger gesundheitskritische Rauchstoffe. Ähnlich wie Butter bzw. Schmalz ist es damit gut zum Kochen, Braten und Backen geeignet. Natives Kokosnussöl besitzt einen leichten Kokosgeschmack, der Gerichten eine angenehme exotische Note verleiht. Durch die im nativen Öl noch enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe und die leicht streichbare Konsistenz ist es zudem ein hervorragender pflanzlicher Butterersatz in der Küche.
Neben dem Einsatz als Lebensmittel kann Kokosnussöl aber auch vielseitig zur Körperpflege verwendet werden, beispielsweise zur Hautpflege, als Haarkur, zum Ölziehen als Zahnpflegemittel oder auch geschmolzen und gemischt mit etwas Milch als natürliches Abschminkmittel.
Hinweis für die Lagerung: Ist Kokosöl aufgrund von höheren Außentemperaturen einmal geschmolzen, sollte es nicht im Kühlschrank aufbewahrt sondern bei Raumtemperatur langsam wieder auskristallisiert werden. Im Kühlschrank verfestigt sich das Öl zu schnell, wodurch Hohlräume zwischen Öl und Gefäßwand entstehen, in denen sich die Verderbnis förderndes Kondenswasser ansammeln kann.
Woher stammt das Kokosnussöl von TAVARLIN?
TAVARLIN Kokosnussöl/-fett wird auf den Philippinen hergestellt und entspricht der Qualitätsstufe VCO (Virgin Coconut Oil). Das frisch geraspelte Kokosnussfleisch aus kontrolliertem biologischem Anbau wird dabei schonend und unter hygienischen Bedingungen getrocknet, gepresst, gefiltert und abgefüllt. Verfahren wie Raffinieren, Bleichen oder Desodorieren kommen nicht zum Einsatz. Im Vergleich zu herkömmlichem, raffiniertem Kokosfett bleiben so im nativen Kokosöl die wertvollen sekundären Pflanzenstoffe und Vitamine erhalten und die Entstehung von unerwünschten Stoffen wie Transfettsäuren, die bei der konventionellen Herstellung entstehen können, wird vermieden.
Kokosnussöl und Kokosnussfett – wo ist der Unterschied?
Ob das aus der Kokosnuss gewonnene Fett nun als Kokosnussöl oder Kokosnussfett bezeichnet wird, dafür gibt es keine wirkliche Definition. Da der Schmelzpunkt etwa bei 26 Grad liegt, kann aus dem festen Kokosnussfett je nach Umgebungstemperatur relativ schnell ein flüssiges Öl werden. Hierdurch haben sich wahrscheinlich die unterschiedlichen Bezeichnungen entwickelt. Viele assoziieren zwar heute den Begriff Kokosnussöl mit dem nativen kaltgepresstem Öl und den Begriff Kokosfett mit dem raffinierten, geschmacksneutralen Plattenfett. Doch einen qualitativen Unterschied zeigen die beiden Begriffe nicht an, so dass sich auch hinter vielen preiswerten Produkten mit der Aufschrift „Kokosöl“ die raffinierte, behandelte Variante verbergen kann.